Die tiefsten Ebenen der Menschlichkeit
Der New Yorker Jazzpianist und Komponist Emmet Cohen ist mit seinem facettenreichen Spiel überall in der Welt des Jazz gefragt und gern gehört. Er selbst glaubt: „Beim Jazzspielen geht es darum, die tiefsten Ebenen der Menschlichkeit und Individualität zu kommunizieren, es geht im Wesentlichen um Verbindungen.“ Cohen, der Abschlüsse als Jazzpianist von der Manhattan School of Music und der University of Miami vorweisen kann, spielt schon früh mit großen Persönlichkeiten wie Joe Sanders, Rodney Green, Veronica Swift oder Herlin Riley. 2019 gewinnt er die „American Pianists Awards“. Er leitet das Emmet Cohen Trio und ist auch als lebhafter Solist unterwegs, auf großen Festivals ebenso wie in den berühmtesten Clubs von New York bis London. Unter dem Titel Masters Legacy Series nimmt er mit renommierten Kollegen zwei Alben auf, die sich mit der Geschichte des Jazz befassen. Das Fachmagazin „DownBeat“ glaubt, dass Cohens „agiler Anschlag, der bedächtige Stride und das warme harmonische Vokabular darauf hindeuten, dass er sich von jeglicher verworrenen technischen Effekthascherei abhebt“.

Emmet Cohen Trio
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