Nils Frahm  | jazzopen

Nils Frahm

Infos zum Künstler

Biographie

Ein Mann feiert das Klavier
Er ist einer der außergewöhnlichsten Musiker Deutschlands. Wenn Nils Frahm seine Kompositionen zu einem großen Ganzen formt, dann spielen neben dem Piano auch ein Fender Rhodes und sein geliebter Juno-Synthesizer eine entscheidende Rolle, Loops seiner Musik und Samplings werden vom Computer untermischt. Eine ganze Batterie von Instrumenten und Hightech füllt die Bühne, wenn der Solist seine sphärischen Klänge spielt, ja eigentlich produziert, Neo-Klassik gemischt mit Elektrosound. Eine Musik, die weltweit Aufmerksamkeit erregt, und ihm erfolgreiche Tourneen in den USA und Auftritte in Kulturtempeln wie der Hamburger Elb-Philharmonie beschert. Im alten DDR-Funkhaus in Berlin hat Frahm sein Studio eingerichtet. Die bizarre historische Umgebung, einst gebaut um Kammermusik aufzunehmen, teilt er mit gleichgesinnten Musikern. „Ich glaube“, sagt er, „nicht ich habe den Ort, sondern der Ort hat mich gefunden.“ 2015 ruft er den Piano Day ins Leben, der immer am 88. Tag des Jahres (88 Klaviertasten) die Freude am Klavier feiern soll. Eines der ersten Piano Day Projekte ist der Bau des größten Klaviers der Welt durch den visionären Klavierbauer David Klavins. Das M450 wird nicht horizontal, sondern vertikal über zwei Stockwerke gebaut, ist 4,50 m hoch und wiegt fast eine Tonne. Seit 2005 hat er neben vielen Kooperationen 16 Soloaufnahmen veröffentlicht. 2015 wird seine Komposition für den Film „Victoria“ von Sebastian Schipper beim Deutschen Filmpreis als „beste Filmmusik“ ausgezeichnet. 

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