Ben Howard  | jazzopen

Ben Howard

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Biographie

Auf der Welle des Erfolgs

Wenn das neueste Album allgemein als das bisher beste der Karriere angesehen wird, hat der Künstler alles richtig gemacht. „Im Moment fühle ich mich sehr wohl, weil ich endlich verstehe, was ich tue“, sagt Ben Howard und liefert als Beweis Collections From The Whiteout. Entstanden ist das Projekt in einem langen und hartumkämpften kreativen Prozess mit dem Produzenten seiner Wahl, Aaron Dessner. Zwischen New York, Devon und Paris kam dabei ein Album heraus, dass alle Facetten von Howards Talenten vereint. Sein virtuoses Gitarrenspiel zum Beispiel oder seine Vorliebe für elektronische Klangbilder, die er seit Noonday Dream akribisch weiterentwickelte.

Doch nicht nur musikalisch schlug der Singer-Songwriter, der seine Lieder eher leise, manchmal gar minimalistisch vorträgt, neue Töne an. Auch inhaltlich ging er neue Wege und verabschiedete sich von der persönlichen Seelenforschung. „Ich hatte nicht das Gefühl, etwas über mich schreiben zu wollen, also suchte ich mir Stücke aus den Nachrichten und andere kleine interessante Geschichten“, sagt er. Ein Spiegelbild des Lebens in seinen extremen Ausprägungen ist das Album geworden. In den Songs geht es um seine Heimat England, absurd geworden durch politische Machtkämpfe, um den Tod des Amateurseglers Donald Crowhurst, um eine zerstückelte Leiche, die in einem Koffer auf der Themse trieb oder um die russische Betrügerin Anna Sorokin.

Seinen Durchbruch schaffte Ben Howard 2011 mit den Singles Old Pine, The Wolfes und Keep Your Head Up. Seither schwimmt der leidenschaftliche Surfer auf der Welle des Erfolgs, die ihn zu einem großen Star des Internets gemacht hat und ihn am 16. September bei den jazzopen auf die Bühne des Schlossplatzes bringt. 

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